Mit 30.000 EUR ist der diesjährige Transparenzpreis dotiert, den PricewaterhouseCoopers (PwC) aktuell für eine vorbildliche Berichterstattung sozialer Initiativen auslobt.
Das Besondere am seit 2005 stattfindenden Wettbewerb: Alle Teilnehmer erhalten eine kostenlose Auswertung ihrer Berichte. Basis der Jurysuswahl ist ein Kriterienkatalog, den PwC in den letzten Jahren zusammen mit der Universität Göttingen entwickelt hat. Dieser Kriterienkatalog kann ähnlich wie die “Social Reporting Standards” als Vorlage für eine Berichterstattung dienen. In der Jury sitzen u.a. auch Transparency International und die Daimler AG.
Der Wettbewerb kann eingeordnet werden in eine Reihe von Aktivitäten zur Schaffung von Transparenz im sozialen Sektor, wie z.B. die “Initiative Transparente Zivilgesellschaft” oder die Bemühungen zur Etablierung eines “Social Reporting Standard”. Insgesamt geht es dabei darum, die Berichterstattung gemeinnütziger Organisationen an interne und externe Ressourcengeber und die Öffentlichkeit zu verbessern und insbesondere Aufschluss über die Wirkung der Organisationen zu geben.
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