Impact investing only works for investees that have an earned income strategy that is beneficial for social impact.”

Einen vieldiskutierten Beitrag zur Debatte um Social Impact Investment hat Felix Oldenburg, Hauptgeschäftsführer von Ashoka Deutschland dieser Tage in einem Interview mit next billion erbracht:

Darin weist er darauf hin, dass nicht alle Social Entrepreneurs notwendigerweise über eine “earned-income-strategy” verfügen, also ein Modell zur Erwirtschaftung finanzieller Mittel. Treffen diese auf soziale Investoren mit einer Rückzahlungsstrategie, kommt es u.U. zu Problemen: Die Social Entrepreneurs versuchen, mit dem Aufbau eines Business Modells diesem Anspruch gerecht zu werden, obwohl dies im konkreten Fall vielleicht nicht der beste Weg ist, um den social impact, also das eigentliche Ziel des Social Entrepreneurs, zu erhöhen. Im schlimmsten Fall führt dies laut Oldenburg sogar dazu, dass die Wirkung von Social Entrepreneurs durch Social Impact Investors limitiert wird. Notwendig sei ein Überdenken der Notwendigkeit von earned-income-models und eine Fokussierung des Investments auf die Wirkung von Social Entrepreneurs, nicht der Organisation.

Felix Oldenburg benennt einen wichtigen Aspekt in der Debatte um Finanzierungsmodelle von Social Entrepreneurs, indem er  Social Business und earned-income-Strategien als lediglich eine Option einordnet. Dass Social Impact Investors dringend benötigt werden, steht außer Frage. Oldenburg weist mit Recht darauf hin, dass ein Dialog zwischen beiden Gruppen offen geführt werden muss, um ein wechselseitiges Vertändnis für die je eigenen Wirkungslogiken zu entwickeln. Dass ein Investment nur Sinn macht, wenn dieses Verständnis vorhanden ist, versteht sich von selbst (siehe dazu auch den Beitrag “Social Investement Manual: Auf der Suche nach sozialen Investoren“). Wichtig erscheint auch die Erkennntnis, dass soziale Investoren selbst eine massive Wirkung auf die von ihnen geförderten Projekte haben – ein verantwortungsvoller Umgang mit dieser Wirkung ist daher notwendig.

Der sehr lesenswerte Beitrag mit dem Titel “The Dangerous Promise of (Social) Impact Investing” wird online intensiv diskutiert – auch unter Beteiligung von Felix Oldenburg selbst. Zum vollständigen Interview inkl. Diskussion geht es hier.

 

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Ich war einige Zeit am Suchen nach einem Nebenjob fuer Schueler Prospekte verteilen und so Zeugs hab ich ein paarMonate gemacht hat mich irgendwann genervt, vorallem wegen dem wenigen Geld.

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