Der Apple-Gründer Steve Jobs ist tot. Ob “die Welt wegen (ihm) ein besserer Ort” wurde, kann sicher kritisch diskutiert werden. Unabhängig davon – was können soziale Projekte von ihm lernen?
– Bemerkenswert ist zum einen die zentrale Rolle, die die Vision von Steve Jobs in seinem Wirken und dem von Apple stets gespielt hat und die selbst in kleinen Details erkennbar war.
– Die Konsequenz im Handeln, mit der diese Vision nahezu kompromisslos verfolgt wurde, unterstreicht diese zentrale Rolle.
– Die Einfachheit in der Bedienung der Produkte kann auch übersetzt werden mit einer einfachen Story, die leicht eingängig ist und beim Empfänger sofort verstanden wird.
– Kein Geheimnis ist, dass das strategische Marketing, das sich an ansprechenden Ästethik der Produkte orientiert, maßgeblich zum Erfolg beigetragen hat.
– Nicht zuletzt bildet das Prinzip der immer wiederkehrenden Neuerung und Innovation, verbunden mit dem Überraschen der Öffentlichkeit einen wichtigen Erfolgsfaktor.
Die Erfolgsgeschichte von Steve Jobs und Apple bietet durchaus einen Fundus für soziale Projekte: Es geht um die Schärfung und Weiterentwicklung einer brennenden Idee. Um deren konsequente, fast schon besessene Umsetzung. Und um deren einfache Vermittlung nach außen, die mindestens genauso durchdacht sein muss wie das Design der Idee selbst.
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