“Die langsamere Arbeit ist die wichtigere. Alle schnellen Entscheidungen trifft der erste Offizier.”
(Sten Nadolny, Die Entdeckung der Langsamkeit)

Höher, schneller, weiter – an dieses Funktionsprinzip wirtschaftlichen Erfolges haben wir uns seit Jahrzehnten gewöhnt. Doch Widerstand regt sich: Das ökonomische Wachstumsdogma wird hinterfragt und das Stichwort der “Postwachstumsökonomie” macht die Runde. Die Qualität guten Wirtschaftens steht dabei im Mittelpunkt des Interesses und mit ihr die Frage, wie dies mit Rücksicht auf ökonomische, ökologische und soziale Belange erreicht werden kann.

Slow Management versteht sich als Teilaspekt dieser Diskussion. Dabei geht es um eine Entschleunigung von Arbeits- und Entscheidungsprozessen mit dem Ziel, qualitativ höherwertige Ergebnisse zu erzielen. Parallelen zur Slow Food-Bewegung sind nicht zu übersehen und sogar gewollt.

Was es mit Slow Management auf sich hat, warum wir dennoch eine Multitemporalität benötigen und welche Chancen diesem Ansatz einzuräumen sind – darüber diskutieren wir heute mit dem Alumni-Verein der Universität Hamburg. Wir freuen uns!

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[…] Woche Vortrag im Alumni-Zirkel der Universität Hamburg zu Slow Management. und am Tag danach die Idee für einen […]

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