Der Jahreswechsel liegt hinter uns wir starten wieder mit einer bunten Nachrichtenmischung. Dieses Mal mit einem kleinen Schwerpunkt für alle Fundraiser unter Euch, aber auch mit der ein oder anderen Wissensquelle für Nonprofits – wir wünschen viel Spass beim Lesen!

Smart Hero Award

Neue Runde des Smart Hero Award: Ausgezeichnet werden Projekte, die durch klugen Einsatz von Socia Media den Gesellschaftlichen Zusammenhalt fördern. Der Preis wird in vier Kategorien vergeben: “Für eine offene und pluralistische Gesellschaft – gegen Ausgrenzung”, “Stark sein, trotz …”, “Einsatz für die Rechte von …” und “Generationsübergreifendes Miteinander”.

Die Ausschreibung richtet sich im Jahr 2017 insbesondere auch an Kulturschaffende. Bewerbungen sind bis 17.3. möglich.

https://www.smart-hero-award.de


Neues Bonusprogramm für Nonprofits von Amazon

AmazonSmileWer bei Amazon einkauft, kann einfach NPO’s nach Wahl und ohne Mehrkosten unterstützen. 0,5% des Einkaufswertes gehen automatisch an die ausgewählte Organisation. Der Umweg über andere Charity-Shopping-Plattformen wie boost oder gooding ist nicht mehr nötig. Teilnehmen können alle NPO’s, die auch bei
Stifter-helfen.de registriert sind.


100 Mio € für 100 Initiativen: SKala-Initiative gestartet

Die SKala-Initiative fördert bis zum Jahr 2020 bundesweit etwa 100 gemeinnützige Organisationen. Das Fördervolumen beträgt bis zu 100 Millionen Euro. Unterstützt werden ausschließlich Organisationen aus den Bereichen “Inklusion und Teilhabe”, “Engagement und Kompetenzförderung”, “Brücke zwischen den Generationen” und “Vergessene Krisen”. Bewerbungen sind bis 3. März 2017 möglich.

http://www.skala-initiative.de


Einkaufsplattform für Gemeinnützige Organisationen

Kostenfreier Zugang zu Preisnachlässen für NPO’s bei Anbietern aus den Bereichen Bürobedarf, Energie, Hardware und Mobilität. Noch am Wachsen, aber schon vielbeachtet und sicher einen Blick wert.

http://ekoneo.de


Positionspapier zur Förderung von Social Entrepreneurship

Die “Projektgruppe Social Entrepreneurship” im Bundesverband Deutscher Startups fordert in ihrem Positionspapier u.a. die Ausweitung von Finanzierungsinstrumenten, den Abbau von Einstiegshürden, bessere Vernetzung und Talentförderung.

http://www.hilfswerft.de/2016/12/15/positionspapier/


Top Ten Stanford Social Innovation Review

Regelmäßig listet der Stanford Social Innovation Review die beliebtesten Artikel des vergangenen Jahres auf. Dabei ist es immer interessant zu sehen, was da so “on vogue” ist, z.B. Sprachprobleme von Nonprofits, das Unbehagen mit dem “Heropreneurship” oder das Vergleichen von Äpfeln und Birnen beim Impact Measurement.

https://ssir.org/articles/entry/the_10_most_popular_ssir_articles_of_2016/…/the_10_most_popular_ssir_articles_of_201…


Zivilgesellschafts-Newsletter

Hin und wieder weisen wir ja auch auf andere Newsletter hin und dieser ist einen (längeren) Blick wert: “Zivilgesellschaft Info” vom Maecenata Institut ist zwar sehr umfangreich, bietet aber eine Fülle von Informationen zu aktuellen zivilgesellschaftlichen Entwicklungen in Deutschland und Europa. Schaut mal rein!

http://www.maecenata.eu/images/resources/Zivilgesellschaft_Info_III_2016.pdf


Kompass zu Flüchtlingsengagement von Freiwilligenagenturen

Anhand verschiedener Leitfragen, vieler Praxisbeispiele und Leseempfehlungen bietet dieses neue Online-Handbuch einen guten Kompass, wie Freiwilligenagenturen das Feld “Engagement für, mit und von geflüchteten Menschen” gestalten können.

http://bagfa-integration.de


Urteil: Open Access-Netzzugang und Open Source-Softwarenutzung nicht gemeinnützig.

Das Thema “Wettbewerbsgedanke” vergessen viele Social Businesses ja bei ihrer Forderung nach Subvention durch Anerkennung ihrer Gemeinnützigkeit. Daher könnte dieses Urteil wegweisend sein, zumal es auch den häufig genutzten Grund “Verbraucherschutz” negiert:

“Die preisgünstige Versorgung der Bevölkerung mit Gütern und Dienstleistungen – so das FG – ist grundsätzlich kein gemeinnütziger Zweck. Die Steuervergünstigungen im Zusammenhang mit der Gemeinnützigkeit finden ihre Grenze nämlich im Wettbewerbsgedanken. (…) Eine Förderung der Allgemeinheit liegt deswegen nur vor, wenn das privatwirtschaftliche Güter- und Dienstleistungsangebot bestimmte Bevölkerungsschichten, beispielsweise wegen ihrer finanziellen oder wirtschaftlichen Hilfsbedürftigkeit nicht erreicht oder es sich um Güter und Dienstleistungen, beispielsweise im Bereich der Bildung oder Kultur handelt, die von erwerbswirtschaftlichen Unternehmern nur unzureichend angeboten werden.” (Quelle: www.vereinsknowhow.de)


In eigener Sache Heldenrat in der Presse

Schöne Überraschung “zwischen den Tagen”: Wir freuen uns sehr über den Beitrag über unseren neuen Standort in München in der Süddeutsche Zeitung

Hilfe für Helden
Eine Initiative berät Ehrenamtliche dabei, Ideen umzusetzen – um damit andere zu unterstützen


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