Das Pressefoto der Scheckübergabe wird seltener: Beziehungen zwischen Unternehmen und gemeinnützigen Organisationen entwickeln sich immer stärker zu längerfristigen Kooperationen. Heldenrat hat in der letzten Woche einen Workshop für soziale Projekte zu diesem Thema veranstaltet und die Ergebnisse einer Kurzstudie vorgestellt.
In der vergangenen Woche haben wir in Bremen eine Premiere erlebt: Unserer erster Workshop in der Stadt an der Weser! Thema des Workshops waren Kooperationsbeziehungen zwischen gemeinnützigen Organisationen und Unternehmen. Trotz plötzlichem Unwetter hatten fast alle angemeldeten Initiativen den Weg gefunden und wie immer gab es einen regen Austausch von Erfahrungen und Hinweisen.
Bremen war auch der Ort unserer zweiten Premiere: Anlässlich des Workshops haben wir die Ergebnisse unserer zweiten Kurzstudie vorgestellt, diesmal passend zum Thema “Kooperation”. In bewährter Manier haben wir den Perspektivwechsel gewagt und die Sicht der Partner von gemeinnützigen Organisationen eingenommen: Sechs Unternehmen, Intermediäre und Forscher wurden von uns nach den Erfahrungen von Unternehmen mit Kooperationsbeziehungen zum sozialen Sektor befragt.
Die Rückmeldungen spiegeln die Vielfalt der Beziehungen zwischen beiden Sektoren: Die praktische Ausgestaltung, gegenseitige Erwartungen und Wahrnehmungen sind höchst unterschiedlich. Die wichtigste Aufgabe beider Kooperationspartner ist es, je individuell diese Faktoren im Zuge ihrer Zusammenarbeit zu hinterfragen und zu klären. Eine blosse “Tankstellenmentalität”, die lediglich die eigenen Bedürfnisse in den Mittelpunkt stellt und den Partner nur als materiellen Unterstützer sieht, scheint modernen Kooperationsbeziehungen nicht mehr gerecht zu werden.
Wir haben die Beobachtungen der Befragten zu Rolle und Handlungsweisen von Unternehmen in einer kleinen Präsentation zusammengetragen:
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(Die Ergebnisse unserer ersten Kurzstudie “Nachgefragt: Investorentipps” finden sich übrigens ebenfalls in unserer Webseiten-Rubrik “Arbeitshilfen“)