Auf dem fundraising2.0 Camp vergangene Woche in Köln haben wir mit ca. 25 TeilnehmerInnen eine Runde zu “Do’s und Don’ts im Fundraising” moderiert. Drei Gruppen haben Ihre Erfahrungen visualisiert und im Marktplatzverfahren dann mit den anderen Teilnehmerinnen ausgetauscht. Wir sind gebeten worden, die Ergebnisse zu veröffentlichen – das tun wir doch gern:
Außerdem haben wir in einer weiteren Session die Frage nach “Chancen und Risiken von Social Business” gestellt. Ergebnis der Diskussion mit ca. 20 TeilnehmerInnen war, dass darin durchaus eine Ergänzung zu reinem Spenden-Fundraising gesehen wird und darin auch Innovationspotentiale stecken können. Gleichzeitig waren einige TeilnehmerInnen skeptisch, ob die wirtschaftliche Ertragsraft im sozialen Sektor groß genug ist und ob mit Social Business nicht lediglich “Luxusprobleme” angegangen werden. Deutlich wurde auch ein mindestens zweigeteiltes Verständnis von Social Business: Einige TeilnehmerInnen verstanden darunter, den eigenen Broterwerb mit sozialem/ökologischem Sinn zu verbinden. Andere sahen bei Social Business das Bestreben nach einer sozialen Problemlösung im Zentrum, das jedoch mit einer anderen, womöglich nachhaltigeren Art der Finanzierung verknüpft wird.
Wir hatten Social Business als ein mögliches Mittel im Fundraising-Mix eingeordnet – unser kurzer Input dazu findet sich hier:
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